Aktualisierung August 2015
Erfolgsgruender Made in Austria
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RUNTASTICS WEG VOM STARTUP ZUR WELTMARKE

12/8/2015

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220 Millionen Euro! von Runtastic an Adidas legen die Gründer Florian Gschwandtner, Alfred Luger, René Giretzlehner und Christian Kaar einen Mega-Exit hin. In unserem Buch schildert Florian Gschwandtner die Anfänge seines Startups bis zu Plänen stärker ins Hardwaregeschäft einzusteigen. Das ist ihm nun definitiv gelungen.

Das Interview führten wir im August 2013 kurz vor der Beteiligung des deutschen Medienriesen Axel Springer.
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Foto: Jakob Lehner

Erfolgsgründer Interview

Runtastic ist heute eine Weltmarke, inbesondere für das Tracking beim Laufen. Wie ist die Idee dazu entstanden?
Gschwandtner: Begonnen hat alles mit einem Projekt vom Christian Kaar und Rene Giretzlehner. Sie haben bei den World Sailing Games am Neusiedler See die Segelboote mit einem externen GPS-Tracker ausgestattet und die Location der Boote mittels eines Java-fähigen Handys auf dem Fernseher visualisiert. Damit konnten die Zuschauer im Zelt mitverfolgen, wo sich die Segler gerade befinden. Diese Technologie wurde später für Rallyeautos adaptiert, aber am Ende des Tages war kein Markt dafür vorhanden. Unser FH-Studiengangsleiter hat die beiden trotzdem gedrängt, bei tech2b mitzumachen. Die Idee war schon, in den Breitensport zu gehen, aber damals noch mit fix installierten Marathon- und Zeitmesssystemen. Die sollten in hochfrequenten Laufstrecken verbaut werden, wie beispielsweise der Prater Allee in Wien oder der Donaulände in Linz.

Und wann bist du dazu gestoßen?
Rene, Christian und ich haben uns schon 2003 an der FH Hagenberg kennengelernt, wo wir gemeinsam Mobile Computing studiert haben. Als das Projekt anlief, bekam Christian vom niederländischen Navigationshersteller TomTom ein gutes Job-Angebot, das er annehmen wollte. Rene hat mich zeitgleich gefragt, ob ich in das Projekt einsteigen möchte. Das hat super gepasst, weil ich gerade an der FH Steyr ein zweites Studium über Entrepreneurship absolvierte und selbst bereits an Startup-Ideen feilte. In dem Zusammenhang war ich auch schon mit Alfred Luger in Kontakt. Ihn habe ich gleich zu Runtastic mitgenommen. Glücklicherweise ist der Christian dann doch nicht zu TomTom gegangen und so haben wir vier Runtastic gegründet.

Die Idee hat sich dann noch stark weiterentwickelt ...
Das Projekt mit der Zeitmessung war halb angefangen und ich wollte die Funktionalität schon früh mobil anwendbar machen. Das war technisch auch möglich, denn 2009 gab es bereits Handys mit GPS. Alfred und ich haben unsere Jobs gekündigt und sind die Finanzierung des Unternehmens angegangen. 
Wir haben die damals wenigen Business Angels in Österreich abgegrast und bekamen lauter negative Rückmeldungen. Oft war das Argument, dass man mit einem Gadget keine Firma aufbauen kann. Wir haben stark die typisch österreichische Einstellung von „geht nicht, weil …“ erlebt. Unsere Naivität oder unsere Sturheit oder beides zusammen, haben uns trotzdem nicht vom Weg abgebracht.

Schlussendlich hat die Finanzierung aber doch geklappt.
Wir haben die ersten 50.000 Euro aus eigener Tasche gestemmt. Um unser Startup zu finanzieren, haben wir für große österreichische Unternehmen Apps entwickelt und so laufend für Umsätze gesorgt. Jeden verdienten Cent haben wir wieder ins Unternehmen gesteckt. Am Wochenende habe ich an der Fachhochschule und am WIFI unterrichtet, Christian und Rene haben entwickelt und Alfred hat für seine ehemalige Firma Beratungsleistungen erbracht. Im November 2009 konnten wir dann die erste Runtastic-App launchen. Und dann hat sich alles viel schneller und besser entwickelt als geplant.

Das dürfte dann schon Risikokapitalgeber interessiert haben?
Bereits zweieinhalb Monate nach der Gründung hatten wir drei potenzielle Finanzierungen mit vernünftiger Bewertung vorliegen. Wir haben das Geld aber nicht mehr wirklich gebraucht und entschieden, dass wir lieber unabhängig bleiben. Erst ein knappes Jahr später haben wir mit Stefan Kalteis, Bernhard Lehner und Alexander Iglsböck drei Business Angels mit an Bord geholt. Allerdings nicht für Geld, sondern gegen Work for Equity im kleinen Ausmaß.

Hat sich die Mitarbeit dieser drei Business Angels retrospektiv für euch ausgezahlt?
Das war sicher die richtige Entscheidung, weil wir damals recht unerfahren waren. Ich bin ein totaler Verfechter des Team-Gedankens: Die Leute müssen zusammenpassen und das war bei unseren Business Angels hundertprozentig der Fall. Sie haben auch gewisse Vorleistungen erbracht und uns gezeigt, wie wir bestimmte Sachen besser machen können. Dadurch haben wir die Lernkurve abgekürzt. Natürlich ging es auch ein bisschen ums Aufmachen der Szene – alle drei sind in Linz sehr gut vernetzt.

Entwickelt ihr heute noch Apps für andere Unternehmen?
Nein. Nach 18 Monaten haben uns die Leute gefragt, ob wir jetzt App-Entwickler sind, oder ob unser Kerngeschäft Runtastic mit Sport und Bewegung ist. Da haben wir gemerkt, wir müssen das sauber trennen. 2011 haben wir deshalb die „all about apps“ GmbH gegründet, an der auch unsere drei Business Angels beteiligt sind. Damit ist relativ schnell das erste Spin-off von Runtastic entstanden. All about apps entwickelt heute erfolgreich Apps für Unternehmen. Das läuft aber völlig separat, denn die Runtastic-App machen wir ausschließlich In-House. Ohne Trennung wäre es auch gar nicht mehr gegangen, denn Runtastic ist rapide weitergewachsen und da sind natürlich neue Herausforderungen auf uns zugekommen, von der Organisation bis zum Personalmanagement.

Gerade die Mitarbeiterführung ist immer ein großes Thema. Wie hat sich das bei euch entwickelt?
Bei 25 bis 30 Mitarbeitern waren wir schnell in einer Chaosorganisation. Wir haben dann klassisch angefangen, ein Organigramm aufzuzeichnen und Prozess- und Kommunikationswege definiert. So haben wir schnell gemerkt, dass an einer Führungsperson nicht elf oder zwölf Mitarbeiter dranhängen können. Eine Führungsperson kann maximal sechs bis acht Leute in dieser Ebene führen. Genauso wie es ein Grafiker schwer hat, wenn er an vier verschiedene Abteilungen liefern soll.

Wie habt ihr das Problem gelöst?
Wir haben ein C-Level und ein mittleres Management mit sieben bis acht Leuten eingeführt und eine Subebene mit Teamleitern. Vor eineinhalb Jahren haben wir auch unsere Founder- und Managerrolle klar getrennt. Das war wichtig, weil man als Founder anders als ein Manager entscheidet. Ich bin jetzt als CEO das Gesicht nach außen, Alfred ist COO und Rene und Christian sind unsere CTOs.

Habt ihr euch in dieser Phase keine Hilfe von außen geholt?
Wir haben mit Consultants nur kurze Workshops gemacht. Alles andere versuchen wir selbst zu erledigen. Wir leben da trotz unserer Größe den Startup-Spirit. So ist etwa der erste Donnerstag im Monat ein „DONI“, also ein „Day of New Ideas“. Die Mitarbeiter können an diesem Tag arbeiten woran sie wollen und um 16:00 Uhr ist die Präsentation mit Voting. Es ist für uns ganz wichtig, dass hier jeder gehört wird. Alle zwei Wochen haben wir ein gemeinsames Frühstück, bei dem besprochen wird, was gerade ansteht. Das alles passiert bei uns in Englisch.

Gibt es noch weitere Maßnahmen zur Mitarbeitermotivation?
Wir versuchen ganz stark, Mitarbeiter durch konkrete Ziele zu motivieren. Was man auch sagen muss, wir sind sehr streng in der Aufnahme und richten uns ganz stark an A-Level-Programmierer. Da kann es schon vorkommen, dass wir von zehn Entwicklern sieben nach Hause schicken. Es ist übrigens ein echter Standortvorteil von Pasching, dass es hier sehr gute Leute gibt und nicht jeder will nach Wien, London oder ins Valley.

Und was passiert, wenn die Ziele nicht erreicht werden?
Dann gibt es ein klares Reporting, warum diese nicht erreicht wurden. Wir wollen verstärkt alle Stakeholder in ein Meeting reinnehmen und die Dinge gemeinsam besprechen. Dazu haben wir eine sehr straffe Meetingstruktur geschaffen, bei der jeder in fünf bis zehn Minuten seine Punkte präsentiert und dann gehen wir gleich in medias res. Das steigert auch die Mitarbeitermotivation, weil Mitarbeiter die Chance bekommen, zu erklären, warum etwas nicht funktioniert hat. Es ist nicht fair, Ziele zu vereinbaren, die niemand erreichen kann, weil sich das Umfeld verändert oder du intern die Ressourcen nicht bekommen hast.

Eure Strategie ist jedenfalls voll aufgegangen. Runtastic ist weltweit bekannt, was sind die nächsten Ziele?
Wir wollen zur führenden Lifestyle-Marke für Health and Fitness werden. Egal welches Ziel du im Sport- oder Gesundheitsbereich hast, Runtastic soll die passenden Apps dafür haben. In gewissen Marktsegmenten gelingt uns das schon sehr gut. Jetzt kommt das Hardwaregeschäft dazu, da sind wir im stationären Handel bereits gut vertreten. Wir wollen als physische Brand erlebbar werden, von Handschuhen über Brustgurte. Mit dem Sportartikelhersteller Head haben wir einen Helm entwickelt, der dir beim Skifahren die Geschwindigkeit ansagt oder mit dem du telefonieren kannst.

Es ist doch recht ungewöhnlich, dass ein App-Hersteller zum Hardwareproduzenten wird?
Das ist total untypisch in der Branche und hat sich bei uns einfach so entwickelt. Unsere User haben immer wieder angefragt, dass sie gerne die eigene Herzfrequenz mit dem Smartphone messen würden. Wir haben dann einen Webshop aufgebaut und Brustgurte eines US-Herstellers vertrieben. Und dabei haben wir gemerkt, wow, wir verkaufen viel mehr als geplant! Das Affiliate-Programm mit einer Third-Party-Brand war uns auf Dauer zu wenig. Zufällig haben wir eine Welser Firma kennengelernt, die Uhren für Discounter herstellt und die waren gerade auf der Suche nach neuen Geschäftsmöglichkeiten. Wir sind relativ schnell zusammengekommen und heute entwickeln wir gemeinsam die Produkte und Runtastic hält die Rechte daran.

Wie hat der Handel auf dieses Hard- und Software Business Modell reagiert?
Sehr positiv. Mit unseren Produkten sind wir gut im internationalen Retail vertreten. Wir verkaufen über amazon.com sehr gut und bei den stationären Händlern sind wir im Bereich der „Appsessories“ stark positioniert. Das Thema „Quantified Self“
ist noch nicht voll da, aber das wird in ein bis eineinhalben Jahren richtig durch die Decke gehen.

Runtastic hat jetzt schon eine große Produktpalette. Das ist wahrscheinlich gar nicht so leicht zu managen?
Wir haben derzeit 16 Apps und 10 Hardwareprodukte und dazu noch unser runtastic.com Fitnessportal. In dieser Phase müssen wir fokussieren und den Sales-Bereich optimieren. KPIs haben wir erst letztes Jahr definiert. Im E-Mail-Marketing versenden wir 40 bis 50 Millionen Mails pro Monat. Hier lässt sich mit Betreffzeilentests, Grafiken, mobiler Darstellung und all dem noch sehr viel professionalisieren. Wir haben auch schon ein recht großes Marketingteam, die alle möglichen Sprachen abdecken. Wir wollen ganz bewusst in den Emerging Markets präsent sein. China lässt sich beispielsweise nur schwer monetarisieren, aber das Land bietet ein riesiges Reichweitenpotential und da wollen wir einfach vertreten sein.

Bei so einem erfolgreichen Unternehmensweg ist doch sicher der Börsengang interessant?
Wir haben jetzt keinen konkreten Plan. Es wäre aber gelogen, wenn wir sagen würden, wir reden nicht mit Leuten. Das ist aber immer eine Momentaufnahme. Natürlich soll man sich Optionen und Chancen anhören, aber man kann nicht sagen, das ist es jetzt. Vielleicht gibt es auch einen strategischen Partner, mit dem wir viel schneller an unser Ziel kommen.

Was siehst du als Erfolgsgeheimnis von Runtastic?
Unser größtes Erfolgsgeheimnis ist das Team. Wir vier Gründer haben immer an einem Strang gezogen. Geld war für uns nie der große Motivator. Wir haben uns am Anfang so gut wie nichts ausgezahlt und das war uns auch egal. Und wir arbeiten natürlich hart für den Erfolg. Im Durchschnitt sind es 70 bis 80 Stunden in der Woche. Das soll zwar einmal weniger werden, aber es macht auch unheimlich viel Spaß. Die Möglichkeiten werden wir kein zweites Mal im Leben mehr haben. Mit einer 40-Stunden-Woche wirst du nicht zur Nummer eins der Welt.

Hast du nie überlegt, aus Österreich wegzuziehen und in den USA einen schnellen Hebel zu finden?
Doch, der Gedanke war schon da, aber da gibt es auch eine ganz andere Kostenstruktur. Dort kannst du gute Programmierer nur mit teuren Incentives halten. In den USA sind die Big Player wie Facebook, Amazon und Google. Wir haben immer gesagt, wir müssen zuerst im deutschsprachigen Raum und dann in Europa gut sein. USA können wir dann angehen, wenn wir das richtige Mindset dafür haben.

Aber du bist schon oft im Silicon Valley unterwegs. Was sind da die größten Unterschiede zu Österreich?
Die Unterschiede sind gar nicht so groß. Auch das Silicon Valley ist eine überschaubare Szene. Auch dort geht es vor allem ums Networking, nur ist die Einstellung zum Entrepreneurship eine ganz andere. Da gibt es viel mehr Mut zum Unternehmertum und weniger Bürokratie bei der Gründung. Und die Amis können sehr gut verkaufen. Was man aber immer wieder betonen muss: Die Qualität an Technikern ist bei uns um nichts schlechter als in den USA! Wir haben in Österreich unheimlich viele gute Leute.

Kurzbiographie
Florian Gschwandtner hatte früh den Wunsch, selbständig zu werden. 2009 gründete er mit seinen beiden Studienkollegen Christian Kaar und Rene Giretzlehner sowie dem Marketingexperten Alfred Luger die Mobile Fitness Brand Runtastic. Heute ist er bei mehreren Unternehmen beteiligt. 2012 stieg er als Business Angel beim Analyseunternehmen LineMetrics ein. Mit „all about apps“ gründete er ein auf App-Entwicklung spezialisiertes Unternehmen mit. Gschwandtner war auch Gesellschafter beim Beratungsunternehmen Intrest und Boardmember bei Tractive. Davor war der 1983 geborene Oberösterreicher bei NTS in Leonding im internationalen Projektmanagement tätig. Er absolvierte berufsbegleitend den Masterstudiengang „Supply Chain Management“ an der FH Steyr und studierte davor von 2003 bis 2008 Mobile Computing an der FH Oberösterreich in Hagenberg. In regelmäßigen Abständen veranstaltet Gschwandtner in Linz Gründerstammtische.


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INITS Demo Day - June 2015

23/6/2015

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11 +4 Pitches am INITS Demo Day im Novomatic Forum

Inits Demo Day June 2015 war richtig interessant und gut. Hab vergessen meinen Blog Beitrag vor dem Veröffentlichen zu Speichern. Was ein Verlust! Wenn ich kann schreib ich den genial verfassten Text nochmal, aber wenn nicht sollen zwei Dinge als Erkenntnis bleiben:
1.  INITS mach einen tollen Job als Inkubator und Promotor von Startus
2. Der perfekte Pitch ist nicht aalglatt sondern beseelt und beherzt, Investoren suchen Startup-Teams die in der Lage sind sich weiter zu entwickeln und die vorprogrammiert verschlungenen Wege zu meistern.

Danke an Irene Fialka, die Juriy mit Marie-Helene Ametsreiter und Michael Altrichter und nicht zuletzt an den grandios multilingualen Daniel Cronin.

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Business Angel Institute bei Bank Gutmann

17/6/2015

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Begrüßt von Direktor Landesmann vom Bankhaus Gutmann trifft das Business Angel Institute auf rund 60 Unternehmerinnen und Unternehmer im Auditorium.

Martin Steininger, Partner von Venionair Investment, stellt in seiner Keynote Beispiele disruptiver Technologien dar, Berthold Baurek Karlic begrüßt in seiner Funktion als Schirmherr des Business Angel Institut und moderiert das Panel, bestehend aus ausgewiesenen Medienexperten.

Daniel Zech, Chef von SevenVentures Austria, erläutert die Funktionsweise von Media for Equity, Christian Clerici spricht über die nach wie vor bestehende Dominanz des Mediums Fernsehens in der Werbung. Er sieht die Werbung im Internet zurückgehen, weil da starke Kanibalisierung passiert.

Michael Hirschbrich von updatemi liefert Information in sechs Bullet Points und messen was hängen bleibt. Updatemi startete im Jänner und hat bereits 4 Wochen später mit Kundenfeedback die Value Proposition gefunden.

Eine war eine interessante Gelegenheit tiefen Einblick in die Welt der Medien und ihre Möglichkeiten zur Beförderung von Produktideen zu erhalten.


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Spirit Design und die Grosse Wildkatze

17/6/2015

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Der PANTHER ist eines der erfolgreichsten Flughafenlöschfahrzeuge der Welt. Rund 1.400 Fahrzeuge sind in knapp 90 Ländern im Einsatz. Am Sonntag den 7. Juni 2015 wurde im Rahmen der Branchenleitmesse Interschutz in Hannover seine neue, vierte Generation feierlich enthüllt. Im markanten Design von Spirit Design zeigt sie schon auf den ersten Blick, worauf es ankommt. Die Gestaltung des neuen PANTHER wurde insbesondere in Bezug auf Insassensicherheit, Löschperformance und Bedienkomfort weiter optimiert. Die gelungene Zusammenarbeit zwischen Rosenbauer und Spirit Design setzt mit dem imposanten Flaggschiff neue Maßstäbe im Flugzeugbrandschutz.

10 Jahre nach der Präsentation des ersten von Spirit Design gestalteten PANTHER war es nun soweit: Die neue Generation wurde der Weltöffentlichkeit auf der Interschutz 2015 feierlich präsentiert. Streng vertraulich lief die Fahrzeug- und Design-Entwicklung bereits seit 2012. Spirit Design, strategisches Designunternehmen mit Hauptsitz in Wien, war in enger Abstimmung mit Rosenbauer für die Gestaltung von Exterieur, Interieur und Cockpit-Display verantwortlich und konzipierte das Produktlogo des PANTHER. Schon seit 2003 erarbeitet Spirit Design kontinuierlich innovative Fahrzeug- und Produktdesigns für Rosenbauer. Dieter Siegel, Vorstandsvorsitzender von Rosenbauer, kommentiert die Zusammenarbeit: „Das klare Design unterstützt auf den ersten Blick die strategische Produktbotschaft: Mit dem neuen PANTHER wollen wir das innovativste, modernste, leistungsstärkste und zuverlässigste Flughafenlöschfahrzeug der Welt bieten - und damit unsere Position als Weltmarktführer ausbauen.“

Erfolgsgruender made in Austria gratuliert Daniel Huber und dem Team von Spirit Design zu diesem Erfolg!
Bildrechte: Rosenbauer und Sprit Design. Mehr .

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RE-Blog: 5 Reasons You Should Consider Becoming an Entrepreneur

1/3/2015

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Warum Kimanzi Constable´s Blogbeitrag zum Kommentieren anregt

Der Beitrag ist nachzulesen auf:

Ganz allgemein scheinen Menschen von Patentrezepten magisch angezogen zu werden. Eine Ziffer und die Beifügung "Schritte", "Gründe" oder "Hürden", und ein Klick auf den Artikel ist dem Blogger sicher. Das machen auch die Wirtschaftszeitungen so - in Österreich oder anderswo. Es suggeriert eine Strukturier- und Beherrschbarkeit eines beliebigen Themas. Auch wenn es oberflächlich anmutet, die Pointierung schafft aber auch tatsächlich schnellen Einblick in die Gedankenwelt des Autors.

Kimanzi Constable nimmt in seiner kurzen Einleitung seines Blog Beitrags vorweg, dass natürlich nicht jeder Mensch geeignet ist Entrepreneur zu sein. Seine Begründung - Freiheit in der Zeiteinteilung und hohes mögliches Einkommen  - klingen dann doch etwas wie aus einer Kleinanzeige eines Wärmedecken Strukturvertriebes. Verstehen wir in Europa Entrepreneurship so viel anders als Kimanzi?

#1: The opportunity to control your destiny / Die Chance das eigene Schicksal zu bestimmen.
Mit Entrepreneurship geht mehr einher als die angeführte Flexibilität in der Zeiteinteilung, die ein 9 to 5 Job nicht ermöglicht. Der Titel bringts ja eigentlich ganz gut rüber. Es geht um die Übernahme von Selbstverantwortung für sein eigenes Tun. Am Ende des Tages ist man immer selbst verantwortlich für die Reaktion anderer auf einen selbst. Unselbständiges Arbeiten muss deswegen noch nicht angeleitetes Arbeiten bedeuten, ohne jede Möglichkeit seine eigenen Ideen Einzubringen. Entrepreneurship kann man auch als Angestellter leben - zumindest in einem bestimmten Ausmaß. Wer sich also verwirklichen will muss nicht gleich morgen seinen Job kündigen.

#2: Freedom of spending your time doing what´s important to you / Die Freiheit die Zeit für jene Dinge zu verwenden, die einem wichtig erscheinen.
Da klingt sehr stark danach, das (angestellte) Arbeit ein Leid darstellt dem nur durch Selbständigkeit entgangen werden kann. Das ist eine für mich schon lange nicht mehr gehörte Argumentation, die den Intellekt des Lesers zu wenig fordert, schade eigentlich.

#3: Unlimited earning possibilities / Unendliche Verdienstmöglichkeiten.
Das ist schon etwas reißerisch und mag den überaus ambitionierten Gründer womöglich etwas vorgaukeln. Nämlich dass es einfach wäre und zudem eine automatische Folge des Gründens. Weit gefehlt. Zeit ist ein knappes Gut, ja. Mal einen Tag einfach nicht zu arbeiten ist vermutlich nicht die richtige Empfehlung oder Motivation. Natürlich bieten die meisten Jobs nicht die unlimitierte Verdienstmöglichkeit, wer seine Arbeit gut macht und darüberhinaus sich weiter für das Unternehmen einsetzt, dessen Leistung wird sicher irgendwann bemerkt und honoriert. Der von Kimanzi skizzierte Gründer sollte sich zudem unbedingt die Frage stellen, wer später in seinem Unternehmen arbeiten soll, wenn es doch nur die Extrempole gibt. Wie sollen Mitarbeiter in einem wachsenden und sich entwickelnden Startup motiviert werden? Die Währung Anteile am Unternehmen ist auch ein knappes Gut.

#4: Location independence/ Ortsungebundenheit. Es stimmt tatsächlich, dass wir mit den Segnungen des Internet weitgehend die Ortsgebundenheit vieler Unternehmen aufheben. Bürojobs müssen nicht zwingend in einem bestimmten Büro ausgeübt werden, Dienstleistungen wurden ohnehin schon sehr oft beim Kunden erbracht, aber selbst im produzierenden Bereich wird es in den nächsten Jahren zu einer deutlich höheren örtlichen bzw. geographischen Flexibilität kommen. Das trifft heute schon jeden Mitarbeiter von Unternehmen, die alleine aus Kostengründen fixe Arbeitsplätze reduzieren wollen. Dem Entrepreneur steht es frei - je nachdem in welcher Branche er unterwegs ist, mehr oder weniger - seine Arbeit zu verrichten wo auch immer er gerade sein mag. Wenn er gerne reist, so kann er auch von da aus arbeiten. Aus der Sehnsucht zu reisen Entrepreneur zu werden klingt für mich nicht automatisch logisch. Jedenfalls bedarf es mehr dazu. Notwendig ist es jedenfalls viel Eigenverantwortung an den Tag zu legen. Es wird schwer sein, jemanden anderen als sich selbst für seinen geschäftlichen Erfolg verantwortlich zu machen. Eine Einstellung deren Verbreitung erst weiter gefördert werden muss.

#5: The chance to leave a lasting legacy / Die Chance etwas Nachhaltiges zurückzulassen. Der fünfte Grund, den Kimanzi anführt, birgt ein wenig Visionspotenzial, das gefällt mit. Wer mit Passion an seinem neuen "Ding" arbeitet, hat auch die Chance, es an nachfolgende Generationen weiter zu geben. Dass dies das Gros der Gründer erreichen werden, ist mehr als fraglich. Jens Peters von Spidercam hat es geschafft. Entrepreneure sind Leute die Verantwortung übernehmen für sich und ihr Umfeld, die meist eingefahrene Spielregeln als einengend betrachten und keine Ambition haben Mittelmaß zu leben oder zu arbeiten. Deartige Einstellungen sind zu unterstützen, vom Staat von der Gesellschaft, vom persönlichen Umfeld. Weil sie in der Lage sind unsere Welt zu verbessern.

Was nicht geschehen darf jedoch, ist Entrepreneurship und die Startup Szene zu domestizieren. Sonst kommen bald die ersten "Entrepreneure", die meinen sie hätten es nicht geschafft weil Sie nicht genügend unterstützt wurden, zu wenig Zeit gehabt haben, zu viel arbeiten mussten oder zu wenig entscheiden konnten. Entrepreneure werden Entrepreneure weil sie genau dafür die Verantwortung selbst übernehmen wollen. Das ist der #1 Grund aus meiner Sicht. Alles andere kommt von alleine.



Helmut Pöllinger
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Industrie 4.0 - die Deutschen haben es erfunden

25/2/2015

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Die gestrige Abendveranstaltung der Sektion Industrie der Wirtschaftskammern Wien, Niederösterreich und Burgenland im Sofitel Vienna Stephansdom  stand unter dem Motto: „Nutzen und technologische Möglichkeiten“. Die drei Referenten, DI Dr. Christian PLAS, denkstatt GmbH, Mag. Andreas SATTLBERGER, MBA, Syngroup Management Consulting sowie Univ.-Prof. Ing. DI Dr. Wilfried SIHN, TU Wien, Fraunhofer Austria, machten deutlich, dass es sich bei der Begrifflichkeit Industrie 4.0 um eine  sehr breit gefächertes Thema handelt.

Erfunden haben Industrie 4.0 die Deutschen  - zumindest gemäß Prof. Sihn - und Frau Merkel weiß alles drüber. Dabei geht es doch eigentlich „nur“ um die rasante technologische Weiterentwicklung und die damit verbundenen Möglichkeiten für die Industrie, ja eigentlich jedes x-beliebige Unternehmen in jeder x-beliebigen Branche. Weder hat die Industrie ein Patent auf das Thema noch gar die deutsche Industrie. Es ist schlichtweg ein globales Thema welches alle Unternehmen betrifft und bei dem Österreich, aber auch Europa gegenüber den USA gar nachhinkt, so die Experten.

Industrie 4.0 als vorläufiges aktuellstes „Release“, folgte Industrie 1.0 und 2.0 (Analoge Kommunikation), Industrie 3.0 (Internet und Intranet). Die Schlagworte zu Industrie 4.0 sind also „Internet der Dinge“, „Smart Factory“ und „Virtualisierung“. Alles Themen, die in der gesamten Wirtschaft Gültigkeit haben, aber in der Industrie aufgrund der möglichen Skaleneffekte Euphorie auszulösen imstande sind. Die Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen bedürfen Massennutzung um sich zu rechnen.

In der folgenden Diskussion wurden die unterschiedlichen Zugänge deutlich – von vollständiger Technologie-Orientierung bis zu nachdenklichen Stimmen was das für die Arbeitswelt und die beschäftigten Mitarbeiter bedeutet. In sehr kurzen Zyklen werden unterschiedliche Menschen unterschiedliche Aufgaben erfüllen müssen, für die Sie womöglich nicht ausgebildet sind oder in kurzer Zeit nicht ausgebildet werden können. Eine unglaubliche Herausforderung für das Bildungswesen.

Am Ende stand die Erkenntnis, dass die Experten wissen, dass sie nicht wissen was in 10 Jahren genau passieren wir im Umfeld der globalen Vernetzung von Maschinen. Dem kann sicher nicht widersprochen werden. Wenig Thematisiert wurde der Bereich Datenerzeugung durch die Vernetzung und die damit verbundene Auswirkung auf Informationssicherheit, IP Protection oder Privatsphäre. Allein der Gastgeber, Thomas Salzer fragte die Referenten nach deren Einschätzung dazu.  Prof. Sihn hat sich damit abgefunden, dass wir alle gläsern sind und hat wohl die einzelnen Menschen gemeint. Die gläserne Industrie folgt dem Umstand und die Frage ob dann Intellectual Property von Unternehmen ebenso gläsern ist oder wird und wie es so möglich ist überhaupt Wettbewerbsvorteile zu erzielen wird sich stellen müssen.

Dass das globale Thema Industrie 4.0 dennoch ein Regionales ist wurde dadurch deutlich, dass 3 Wirtschaftskammern aus 9(10) eine Veranstaltung machen. Bei aller Vernetzung und Virtualisierung, stellt sich die Frage ob auch die Wirtschaftskammer 4.0 irgendwann Wirklichkeit wird.

Helmut Pöllinger

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Staffelauftakt  Staffel II, 2 Min 2 Mio

19/2/2015

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BildFoto: Puls4
Der heutige Staffelauftakt der Puls4 Show 2 Minuten 2Millionen hat gezeigt, dass sich das Format weiterentwickelt hat und die neue Jury aus erfolgreichen Unternehmern und Investoren von Ihren Vorgängern gelernt haben. Einzig Michael Altrichter ist wieder dabei, seine neuen Kollegen stellen sich erstmals mitunter skurril anmutenden Pitches.

Als erster stellt Alexander Mann aus Kärnten sein startup vor:  Karton-Möbel – „The Thin King“, ein Made in Austria Produkt. Dafür möchte er 70.000 Euro für 17% seines Startups. Alexander hat 2.500 Stück seiner Hocker produziert, die auch zu einem Bett kombiniert werden können. Die Investoren sind überaus freundlich dem sympathischen Kärntner gegenüber eingestellt, einem Investment aber skeptisch, wie Michael Altrichter, dem das Thema zu wenig „disruptive“ ist. Hans Peter Haselsteiner ist angetan und beteiligt sich schließlich gemeinsam mit Heinrich Prokop. Sie bieten zusammen 100.000 Euro und wollen 26% am start-up. Das ist letztlich eine kosmetische Reduktion der erwarteten Unternehmensbewertung von Alexander und sicherlich ein Top-Deal. Congratulations!

Dass Erwartungshaltung und Auftreten Teil des Erfolges oder Misserfolges in der Vermittlung der Idee sind, unterstreicht Herr Dr. Pirker in seinem Pitch – neuartige Zahn-Implantate. Seine Bereitschaft sich auf durchaus berechtigte Einwände der Jury einzulassen ist enden wollen.  Vermutlich kommt es immer und überall schlecht an, wenn man Jenen rundweg Unwissenheit unterstellt, die mit einem Projekt zum ersten Mal konfrontiert werden. Marie Helene Ametsreiter bringt es  schließlich auf den Punkt: Die Chemie zwischen Gründer und Investoren ist für eine erfolgreiche gemeinsame Zusammenarbeit wesentlich. Dass Frau Ametsreiter dem Herrn Doktor eine Absage erteilt hat, ist Ihr nicht zu verdenken. Einmal mehr unglaublich freundlich und verständnisvoll, würdigt Hans Peter Haselsteiner die wissenschaftliche Vorarbeit von Dr. Pirker. In einem Privatissimum möchte er sich dem Projekt nähern. Entweder wollte HPH sich insbesondere sympathisch präsentieren oder es war sein besonderer Spürsinn und Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten auch schwierigen Persönlichkeiten zum Erfolg zu verhelfen. Mal sehen ob wir je erfahren werden ob die beiden zusammenkommen – Leo Hillinger hätte schon mal seinen rechten Arm dagegen gewettet.

„Party Boxes“ ist die zweifelsohne sympathische Idee eines österreichisch-asiatischen Teams. Die Unternehmensbewertung mit 3,5 Mio bei gerade mal 3.000 Euro Monatsumsatz scheint völlig überzogen. Es wundert nicht, dass die Investoren rundweg ablehnen. Daniel Zech von Seven Ventures jedoch, macht ein „take it or leave it“ Angebot für Werbezeit im Wert von 400.000 Euro für 25% des Unternehmens. Das Team hat sicherlich vernünftigerweise das Angebot bei rund 50% reduzierter Unternehmensbewertung angenommen – viel Erfolg!

Die soziale Initiative schließlich, von Joana Reiterer, mit Ihrem Modeprojekt zum Schutz von gefährdeten afrikanischen Frauen hat die Investoren jedenfalls erreicht und Unterstützung in Form von Geld und Mentoring eingebracht. Ein sympathischer Abschluss der ersten Sendung, der Lust darauf macht, wieder reinzuschauen.

Mein Fazit der heutigen Sendung ist ganz eindeutig: Entrepreneure sollen an Ihre Idee glauben, aber mögliche Investoren weder belehren noch beleidigen. Wozu auch. Wer ein nachvollziehbares Geschäftsmodell sympathisch präsentiert und seine Idee bzw.  seinen Unternehmenswert realistisch ansetzt, hat gute Karten Gehör zu finden.

Helmut Pöllinger

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Conda Crowdinvesting - im neuen Design

8/2/2015

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CONDA, die österreichische Crowdinvesting Plattform gibt's sei kurzem in neuem Design. Paul Pöltner und Daniel Horak haben nicht nur dem Crowdinvesting in Österreich mit CONDA eine Plattform gegeben, sondern nun auch eine sehr attraktive und informative Website.  Unternehmertum zu fördern kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen. CONDA stellt eine Möglichkeit dar, auch mit kleinen Beträgen - ab 100 Euro ist man dabei - mal Einblick zu erlangen in die Welt des Crowdinvesting. Für Unternehmer die eine Finanzierung für Ihre Startup suchen, ist CONDA meines Erachtens gut geeignet die Marktchance des eigenen Unternehmens zu testen.

Die Party steigt morgen in Wien, leider kann ich nicht dabei sein, ich hätte gerne persönlich gratuliert, das muss ich nun bald nachholden!
Alles Gute wünscht Helmut Pöllinger

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Sascha Stahl, EY Schweiz, zum Buch Erfolgsgründer made in Austria

7/1/2015

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Sascha Stahl
Man kann überhaupt nie genug über Familienunternehmen schreiben. Jede Idee und jede Tat, die zu einer unternehmerischen Handlung führt, ist nämlich ein schöpferischer Akt, den wir in der Wirtschaftswelt schon verloren geglaubt haben. Wirtschaftsnachrichten, das sind bestenfalls Quartalszahlen und Fusionsnachrichten, im schlechtesten Fall Skandale und Zeugnisse administrativen Versagens. Es gibt sie natürlich auch in Familienunternehmen, die Skandale und Tiefschläge. Aber Geschichten von Unternehmerinnen und Unternehmer sind immer Biografien, und daher selten geschönt, oft tragisch, aber immer spannend.
 
In meiner Funktion bei EY beschäftige ich mich sehr profund mit dem Thema Unternehmertum. EY organisiert den weltweit grössten und wohl renommiertesten Preis für Unternehmerinnen und Unternehmer in 70 Ländern, seit 20 Jahren und mit rund 20.000 Wettbewerbern jedes Jahr. Ich habe daher das Privileg, jedes Jahr unzählige Interviews mit Familienunternehmen zu führen und schätze daher die Idee von Helmut Pöllinger und seinen Co-Autoren, den Gründern und Unternehmern eine ganz persönliche Bühne für ihre Geschichte zu bieten. Das sind allesamt sehr leidenschaftliche Geschichten, die uns an Produkte und Dienstleistungen heranführen. Möge der Gründergeist auch in weiteren Buchseiten seinen Platz finden.


Sascha Stahl

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Rezension zum Buch im STANDARD

4/1/2015

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Wir freuen uns über diese Rezension, weil sie erfolgreich bestätigt was wir vorhatten. Wir wollten Einblicke in die Motivation und Erfahrung von Gründern und Gründerinnen in komprimierter Form bieten.
Helmut Pöllinger
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Man lernt durch repetition

11/12/2014

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Ist euch das auch schon mal aufgefallen? Man liest ein Buch, das besonders interessant ist und viele sinnvolle Anregungen für die Verbesserung des eigenen Tuns beinhaltet. Man ist begeistert und nach wenigen Wochen ist alles vergessen oder konnte aus verschiedenen Gründen nicht angewendet werden. Was also muss man tun, um das Gelesene praktisch umsetzen zu können?

Meiner Erfahrung nach in zeitlichen Abständen einfach wieder lesen und dann neuerlich umsetzen versuchen. Bereits eine Woche später haben sich die Umstände womöglich bereits verändert und eine neuerliche Auseinandersetzung kann völlig neuartige Einsichten und Umsetzungsmöglichkeiten offenbaren. Unsere Art zu denken spielt uns dabei nicht immer in die Hände. Wir sind meist darauf programmiert Dinge "abzuhaken", um die knappen Kapazitäten auf dien nächsten anstehenden Aufgaben zu fokussieren. Dabei entsteht das Gefühl, Zeit zu verschwenden, wenn man sich mit Situationen, Problemstellungen oder Informationen mehrfach beschäftigt.

Unternehmensgründer haben anscheinend eine besondere Gabe. Sie zeichnen sich durch Ihre Beharrlichkeit aus. Dabei müssen Sie sich ebenfalls mit wiederkehrenden Problemen auseinandersetzen und oft immer neue, kreative Lösungen finden. Lernen durch Repetition funktioniert also, weil der Mensch und sein Umfeld sich in der Zwischenzeit - und sei es nur eine Woche - verändert hat.

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Erfolgsgründer Buchpräsentation

10/12/2014

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Rund 70 Gäste, darunter 13 Gründer, erlebten eine kurzweilige Buchpräsentation in den Räumlichkeiten der Volksbank Wien!
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Wir bedanken uns sehr herzlich bei den Hausherren der Volksbank Wien, Baden für die freundliche Unterstützung!
Wir erzählten mithilfe von Originalzitaten aus dem Buch was Menschen zum Gründen motiviert und welche Hürden sie dabei zu bewältigen haben. Für viel Gesprächsstoff war beim anschließenden Networking gesorgt. Dabei waren unter anderem Fernsehmoderator und Business Angel Christian Clerici, Tapkey Gründer Gilbert Hödl, Serial Entrepreneur Richard König, mPAY24-Chef Tom Wolf, Gentics Gründer Klaus Schremser und Alexander Szlezak, Architekt Arkan Zeytinoglu, Vision Maker Verena Thiem, Conda Geschäftsführer Daniel Horak, Investor Christian Leeb, Superevent Gründer Marcel Wassink, Uhrenmacher Christian Umscheid, courseticket Gründer Alexander Schmid, Rechtsanwalt Paul Rizzi, Beavit Gründerin Pia Baurek-Karlic  und Spidercam-CEO Jan Peters.


Fabian Greiler, Berthold Baureg Karilc und Helmut Pöllinger

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Impuls Labor - Preisverleihung am Weltmarktführer Kongress

28/11/2014

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Impuls Labor Ideen von Welt gesucht! Vier Finalisten-Teams stellen Ihre Ideen in drei Minuten Pitches vor. Ich persönlich fand die Idee vom Team Regionality für eine online Plattform für den Vertrieb von Produkten lokaler Priduzenten sehr interessant. Das Auditorium des Weltmarktführerkongress stimmte live und online ab.

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And the Winner is:

Regionality! Herzliche Gratulation den drei Gewinnerinnen von der Fachhochschule St. Pölten!

Helmut Pöllinger

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Weltmarktführerkongress

27/11/2014

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Helmut Pöllinger spricht über die Leistungen der Weltmarktführer und ihre Bedrohung durch mangelnde strategische Security Vorkehrungen.

Am ersten Weltmarktführerkongress, in Wien.

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Startup live Vienna #10 /2

16/11/2014

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Startuplive - Das Finale

Nach den anheizenden Speeches von Daniel Cronin und @freshkurt gehört die Bühne 14 Teams und ihren 3 Minuten Pitches. Ich fand TeamEcho, einem SaaS Umfragesystem spannend,auch wenn der Mitbewerb groß ist. EggZen könnte die Eier Produktion weniger grausam machen. Crowd-o-moto will eine "carmunity" begründen über die Autos mit individuellen Ausstattungen einfacher gekauft werden können. Kurt Widhalm möchte die Real Estate Suche auf ein neues Qualitätsniveau heben. Und alle Pitcher waren sehr fokussiert und professionell! 

Jeder Pitcher sollte diese drei Fragen auf den Punkt bringen können: Die Fragen der Jury waren meist jedenfalls:

What is the background of your team?
How do you make money?
Do you have customers already?

Mehrfachgewinner des Abends waren: TeamEcho! Herzliche Gratulation!!

Helmut Pöllinger

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Startup live Vienna #10

15/11/2014

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Am heutigen Samstag eröffnet Daniel Horak von CONDA das Programm. Nach den folgenden Beiträgen von Stefan Perkmann Berger (WhatAVenture) und Bernhard Rzepski (tecnet) sowie Andreas Schabus (Microsoft) ging es für 17 Teams ab in die Work Sessions mit ihren Mentoren. Die Athmosphäre der Veranstaltung im Looshaus ist anscheinend extrem im Widerspruch zu dem gediegenen Ambiente des Hauses, das schon zur Kaiserzeit bestand. Inspirierender Gründergeist in traditionellem Rahmen.

Ich bin schon gespannt, welche Teams morgen Nachmittag bei der Preisverleihung die Nase vorn haben werden.

Helmut Pöllinger

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Das Buch steht kurz vor der Veröffentlichung

27/10/2014

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Das Startup performed nicht. Die Investoren werden nervös. Das Geld geht aus. Das Team ist sich uneinig ... Erfolgsgründer sind Menschen, die trotz solcher Schwierigkeiten mit klaren Willen ihren Weg gehen. Sie restrukturieren das angeschlagene Unternehmen, finden neue Zugänge und überwinden bestehende Hürden.
Stirbt das Projekt trotzdem, lassen sie sich auch davon nicht unterkriegen. Sie nehmen das Scheitern als wertvolle Erfahrung und schon bald treiben sie eine neue Idee voran.

Mut gehört zum Gründen eben dazu, wie die Luft zum Atmen. In den geführten Interviews versprühen die Gründer zudem eine ungeheuren Tatendrang. Da stört natürlich die oft noch verkrusteten Strukturen und die Nein-Sager-Mentalität in Österreich.
Erfolgsgründer arbeiten hart und viel. Eine 70-Stunden-Woche und mehr ist keine Seltenheit. Dieser Lifestyle ist dann auch eine bewusste Lebensentscheidung und geht mit viel Diszplin einher. Gründer sind Menschen, die stark ihren Lebensinn im beruflichen sehen. Dazu gehört auch, mit Leib und Seele am eigenen Unternehmen
zu hängen. Dabei besteht die Motivation nicht primär im Geldverdienen, denn die ersten Jahre sind im Regelfall karge finanzielle Wiesen. Im schlimmsten Fall lohnt sich die viele harte Arbeit auch nicht, den Gründern ist bewusst, dass oft auch einfach der Zufall über Erfolg oder Misserfolg entscheidet.

Helmut Pöllinger, Berthold Baurek Karlic, Fabian Greiler

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Erfolgsgründer Gilbert Hödls neueste Gründung

15/10/2014

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Gilbert Hödl hat wieder gegründet und ist zurück im Software / IT Bereich in dem er schon vor bald 30 Jahren mit update Software zum ersten Mal erfolgreich wurde.
Mit tapkey werden digitale und physische Schlösser miteinander verbunden und das mit patentierter Technologie.
Wir wünschen Gilbert und seinen zwei Co-Gründern, Georg Zehetner und Markus Minichmayr viel Erfolg!

Fabian Greiler
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Julian Breitenecker in der Höhle der Löwen

14/9/2014

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Auch wenn seit der Aufzeichnung der Sendung bereits 7 Monate vergangen sind, so war die Show die Julian abgeliefert nach wie vor Top aktuell. Er war einer der wenigen Teilnehmer an dem Sendungsformat, die zumindest auf Anhieb eine ansehnliche Summe Risikokapital von gleich drei der Löwen zugesprochen bekamen.

Dabei sah es kurzfristig nicht sehr gut aus. Zuschauer, die bereits mehrere Sendungen verfolgt haben, hätten Julian vermutlich gut beraten können. Die Löwen lieben es nicht gerade Beteiligungen im einstelligen Prozentbereich für eine hohe Unternehmensbewertung und wenig Mitsprachemöglichkeit einzugehen. Dennoch, der Werbeeffekt ist großartig. Wenn ein Investment tatsächlich getätigt wird, dann liegen zwischen Aufzeichnung und Ausstrahlung einige Monate in denen zielgerichtet gearbeitet, und der Werbeeffekt mitgenommen werden kann.

Es verwundert jedoch nicht völlig, dass das Locca! Team noch keine Zahlung seitens der Löwen erhalten hat. Die Gespräche sind nach einem Abbruch aber wieder in Gang gekommen. Wir halten die Daumen!

Helmut Pöllinger
(Foto: Locca!)





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Die zwei Hauptgründe warum Start-Ups scheitern, gehört von Hansi Hansmann

9/10/2013

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1. Founder Clash. Gibt es Anzeichen, dass sich die Gründer nicht mehr verstehen haben sie Glück wenn erfahrene Business Angels an Bord sind. Sie müssen früh eingreifen und helfen Rollen zu justieren oder das Team umbauen helfen, damit es nicht zur nachhaltigenEntzweiung kommt.

2. Finanzierungsrunden. Diese dauern meist einige Monate und bedeuten Defokussierung vom operativen Geschäft. Gründer sollten damit nicht belastet werden. Das ist eine Rolle für den Angel. Wenn eine Finanzierungsrunde nicht klappt und die Gründer haben Monate an Weiterentwicklung verloren weil sie sich auf die Finanzierung konzentriert haben, kann das das Aus bedeuten.
(Foto: )

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